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Artikel veröffentlicht am 25.01.2023 um 06:00 Uhr

A-Klassencup 2023: Wühr: "Der Wettbewerb wird sehr gut angenommen"

Am kommenden Sonntag treten 19 Mannschaften in der Schönwalder Halle zum A-Klassencup an und damit etwa mehr als vor drei Jahren, als die Veranstaltung das letzte Mal stattfinden konnte. Organisator und Ideengeber Stefan Wühr betont aber, dass sich die Verantwortlichen strikt an die Regeln halten müssen.

Von Hans-Jürgen Wunder

"Die Idee ist eigentlich in meinem Kopf entstanden", berichtet Gruppenspielleiter Stefan Wühr und meint dabei den A-Klassencup, der jetzt - wie viele andere Hallenturniere - seine Fortsetzung findet. Zunächst hatte er die Idee mit dem Bezirksvorsitzenden Thomas Unger besprochen, der hellauf begeistert war. Details wurden daraufhin mit Kreisspielleiter Peter Kemnitzer geklärt. "Die SG Stockentroth/Zell hat meines Wissens beispielsweise nie in der Halle mitgemacht und ist jetzt dabei", freut sich der Funktionär. Denn im Gegensatz zur offiziellen Kreismeisterschaft, die einen Rückgang um ein Viertel zu verzeichnen hatte, ist hier die Zahl der Anmeldungen leicht gestiegen. "Es nehmen 19 Teams am A-Klassencup teil, das ist eine mehr als vor drei Jahren", berichtet Wühr. Deshalb gibt es erneut eine Vorrunde und dann eine Endrunde, die am 5. Februar stattfindet. Beide Turniere werden in der Halle von Schönwald ausgetragen, in der schon das Hochfrankenturnier über die Bühne gegangen ist. "Das wurde uns schon relativ früh angeboten und betont, dass dort auch die Endrunde möglich ist.

Der letzte Sieger, der FC Döbraberg kann als Kreisklassist nicht mehr mit antreten.

anpfiff.info

Konsequente Eingrenzung

Wichtig war den Verantwortlichen von Anfang an, dass bei der Veranstaltung, die in Bayern einmalig ist, fast ausschließlich Kicker aus der untersten Liga vorbehalten ist. Es dürfen maximal vier Spieler pro Mannschaft auflaufen, die im Punktspielbetrieb Einsätze in höheren Ligen hatten", mahnt Stefan Wühr. Beim letzten Turnier hatte ein Bezirksligamann mitgekickt, was übel ankam. Daraufhin wurde der betreffenden Mannschaft dann das Weiterkommen verweigert. Jetzt könnte es sogar zu einer Anzeige und einem Verfahren vor dem Sportgericht kommen, sofern jemand gegen die Regel verstößt. Denn der Reiz der Veranstaltung besteht darin, dass sich die unterklassigen Kicker mit Gegnern auf Augenhöhe messen können und zudem die lange Winterpause nutzen und mit kurzweiligem Budenzauber verkürzen können. Alle Teilnehmer bekommen einen Ball und die drei ersten Teams dürfen sich noch über einen Pokal freuen.

Das Zuckerl für die ersten drei Sieger - es gibt noch einen Pokal dazu.

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Offenes Rennen

Einen echten Favoriten für den Turniersieg gibt es nicht, auch wenn die Mannschaften, bei denen es in der Vorrunde gut gelaufen ist, als mögliche Kandidaten gehandelt werden. Etwa die Wölbattendorfer, die zusammen mit den Konradsreuthern die A-Klasse Frankenwald Süd dominieren. Oder die Eisenbahner aus Hof, die ebenfalls ihr Klassement anführen: Ob sie allerdings auch über eine gute Futsal-Truppe verfügen, muss sich zeigen. Weitere Vollmannschaften kommen aus Holenbrunn, Unterkotzau, Grünhaid oder Pilgramsreuth. Füt die Endrunde qualifizieren sich jeweils die beiden Gruppenersten - und dürfen sich dann den 5. Februar im Kalender ganz dick anstreichen. Da findet dann die Finalrunde an gleicher Stätte statt. Und da werden am Ende des Turniers dann die drei Trophäen und der Wanderpokal überreicht.